Mittwoch, 17. September 2014

Photokina '14 - meine Highlights

Mein Besuch bei der Photokina war dieses Mal absolut entspannt. Bereits im Voraus hatte ich mir die Stände herausgesucht, bei denen ich vorbei schauen wollte. :) Ganz grob waren das Canon, Sigma, Fuji, Leica, Fstop, Gdt, Novoflex und Lifefoto. (etc.)



Viele Sachen haben mich echt begeistert.

Es war absolut geil die neue Fuji x100t (t im übrigen für third) in der Hand zu halten. Da kam ich echt ins schwärmen. Hatte bei der x100s schon lange Zeit gegrübelt. Aber ob ich sie mir wirklich zulege steht noch immer in den Sternen.
Im Vergleich zu dem Vorgänger hat sich bei der x100t auch eher etwas an den Features getan. Wlan, Sucher, Knöpfe, Quickmenü etc. Prozessor, Objektiv, Sensor und Co sind aber absolut identisch zur x100s.



Absolut interessant fand ich aber auch das neue Canon 400mm F4 IS DO. Sehr klein (27cm), sehr leicht (2,1 kg) und enorm scharf. Testen konnte ich es am Stand aber lediglich mit einer 1dx. In Zukunft sicher eine Interessante Linse in Kombination mit Dslr's und rauscharmen Sensoren. 


Keine Neuheit aber überwältigend war es allemal für mich! Eine Leica M240 mit Noctilux 50mm F0,95. Wenn ich mal eben 12.500 Taler über hätte würde ich mir die Kombin in jedem Fall ohne wenn und aber sofort kaufen *_*


Auch der Classicball bei Novoflex machte Eindruck und wird schon bald bei mir einziehen :)  Sehr leichtgängig und perfekt arretierbar. Ich freue mich auf die Arbeit mit diesem Klasse Kopf!


Was waren eure Highlights? Was hat euch begeistert?

Lasst es mich wissen :)

Machts gut, Moritz


Dienstag, 15. April 2014

Erlebnisbericht der Peugeot Fandays in Le Touquet (FR)

Unverhofft kommt oft
Alles begann am Montagmorgen des 07.04.14, als ich eine Nachricht von Peugeot bekam, ob ich nicht bei den Peugeot Fan days in Frankreich teilhaben möchte. Im ersten Moment von Glücksgefühlen übertrumpft stellten sich anschließend jede Menge Fragen! Wie komme ich denn dort hin, werde ich den Trip mit meinem Zeitmanagement und Job vereinbaren können und warum wurde ich überhaupt angeschrieben? Also schrieb ich viele Mails mit Anthony hin und her, der dieses Event begleitete. Schnell war dann alles geplant und in trockenen Tüchern. Ich würde am Wochenende nach Frankreich, genau genommen Le Touquet reisen um dort an den Peugeot Fandays teilnehmen. 

Warum hatte gerade ich das Glück?
Als Fotograf bin ich gerne auf unterschiedlichen sozialen Plattformen unterwegs. Über Instergram hatte ich vor einiger Zeit ein Foto von meinem Peugeot106 geteilt. Peugeot wurde darüber auf mich und meine fotografische Arbeit aufmerksam und folgte mir anschließend auf meinem Profil. Dies hatte mich zu dem Zeitpunkt bereits überrascht, dass solch ein Weltunternehmen mir und meiner Arbeit folgte! Am Ende haben meine Fotos wohl einen bleibenden Eindruck bei der social Media Abteilung von Peugeot hinterlassen und somit wurde ich als Fotograf und Testfahrer des neuen Peugeot 308sw nach Frankreich eingeladen. In diesem Moment, wo ich meine Erlebnisse in Worte zu fassen versuche, bin ich immer noch von dem Glück überwältigt, ein Teil dieses Events gewesen zu sein und diese „Anerkennung“ von Peugeot für meine Arbeit bekommen zu haben! :’)

Was sind diese Peugeot Fandays denn überhaupt? 
Wie der Name bereits verrät, geht es hierbei um die Zusammenarbeit und das „Zusammenerleben“ von Mitarbeitern des Automobilbauers Peugeot und dessen Fans. Ein Fan ist jemand, der Interesse an den Neuheiten der Automobilbranche hat und regelmäßig darüber auf Grundlage von Probefahrten und Vorstellungen berichtet, jemand der social Media Arbeit leistet und Interesse an Peugeot und dessen Autos hat oder eben jemand, der selber einen Peugeot fährt und sich mit dieser Marke emotional verbunden fühlt. Ich würde mich als gute Mischung letzterer zwei Aspekte bezeichnen. Der primäre Konsens ist also eine Verbindung vom Hersteller zu Fans von Peugeot aufzubauen und mit Ihnen in einen persönlichen Kontakt zu treten, um Feedback zu unterschiedlichen Bereichen ihrer Arbeit zu bekommen. Soweit jedenfalls meine Einschätzung :)

Was habe ich alles erleben dürfen: 
Das Programm, dass mir vor Antritt der Reise zugeschickt wurde, sah bereits sehr vielversprechend aus. Testfahrten, Pressekonferenz und gemeinsame Essen waren die größten Blöcke! Nun aber step by step.!



Tag 1
Freitag morgen um 06:40 ging mein Flug von Düsseldorf nach Paris CDG. Im Gate angekommen und den Koffer vom Gepäckband abgeholt ging es dann zum gemeinsamen Treffpunkt am Sheraton Hotel. Dort traf ich dann Anthony, den Organisator des Events und meinen Kontaktmann, mit dem ich bereits im Vorfeld viele Mails geschrieben hatte :) Wir hatten ca. 08:15 Uhr und mussten weitere 2 Stunden am FH warten, bis alle Teilnehmer des Events den Treffpunkt erreicht hatten, da sich die Ankunftszeiten der Flieger etwas streuten. War aber kein Problem, denn ich lernte Fabian kennen, einen deutschen Blogger von der Seite Autophorie, mit dem ich etwas Smalltalk betrieb. Gegen 10:15 Uhr hatten alle den Weg zum Treffpunkt gefunden und wir gingen zum Shuttle, der uns von Paris in das 2,5h entfernte Le Touquet bringen sollte. Der Bus war ein Traum. WiFi an Board, verdammt bequeme Ledersitze, viel Beinfreiheit, Toilette und gekühlte Getränke! Die Zeit im Bus verging also wie im Flug, zumal ich auch noch ein kleines Nickerchen machte, da das Aufstehen um 3:30 Uhr nicht spurlos an mir vorbei gegangen war! :D Angekommen an der Ziel Destination haben wir dann erst einmal einen kleinen Snack zu uns genommen und einen Kurzbeitrag über den Peugeot 308sw gehört, sowie die Strecke für die Testfahrt vorgestellt bekommen. Im Anschluss haben sich alle die Schlüssel für ihre Testfahrzeuge geholt und es ging in 2er Teams raus auf die Straßen Frankreichs! Nun hieß es ausgiebig Fahreigenschaften, Design und das Multimediasystem austesten, sowie immer mal wieder an schönen Locations zu halten und Fotos des Autos zu machen, um euch auch einen visuellen Eindruck von dem neuen Peugeot 308sw vermitteln zu können. Nach einer ausgiebigen Testfahrt kehrten wir im Westminster Hotel ein, wo wir freundlich von Mitarbeitern des Peugeotteams empfangen wurden und am Empfang des Hotel problemlos eincheckten. Mit Zimmerkarte und Wlan Codes ging es dann erstmal aufs Zimmer um kurz zu verschnaufen. Nen wenig Mighty Oaks hören, Fotos auf dem Mac sichern und der Familie und wichtigen Personen euphorisch die ersten Erfahrungen mitteilen :) Für 19:30 war dann die Pressekonferenz angesetzt. Leider hatten sich aber einige Teams verfahren und so verschob sich die Konferenz etwas nach hinten. Als alle an „Board“ waren gab es dann eine ausführliche Vorstellung des Peugeot 308sw mit anschließender Fragerunde für alle Zuhörer. Nach dieser Veranstaltung fragte mich Anthony, ob ich nicht Lust hätte ein kleines Interview zu geben und über die Fandays zu berichten. Das Ding war sofort geritzt und ich stand im Scheinwerferlicht vor einem 308sw und gab meine Antwort zu den Fragen des Kamerateams. Ich bin schon gespannt, was für Sätze ich da auf englisch rausgehauen habe, das Video wird mit Sicherheit eine witzige Nummer :D Als alle Takes im Kasten waren gingen wir in den Saal, in dem wir zu Abend essen sollten. Untermalt von Piano-live-Musik nahmen wir im Anschluss ein sau leckeres (der Ausdruck sei mir erlaubt) 7 Gänge Menü zu uns. Garnelen, Morcheln, Rinderfilet, Spargel, Ananas-Sorbet und Café seien nur mal als kleines Schmankerl genannt. Nach vielen schönen Gesprächen schlug die Uhr dann bereits Mitternacht und ich war hundsmüde. Zeit in das Bett zu hüpfen und schnell etwas Schlaf zu tanken, bevor der Wecker am nächsten Morgen gegen 07:00 Uhr schellen würde!

Tag 2
Um 8 Uhr ging es nach einer gepflegten Dusche dann runter in den Frühstückssaal. Die Auswahl war überragend groß und man konnte sich kaum zwischen all den Leckereien entscheiden. Anschließend wurde ausgecheckt und wir holten uns den Schlüssel für den Testwagen ab. Dieses Mal ging es an der schönen Küste Südfrankreichs entlang. Sommer, Sonne und Meer passt in diesem Fall wohl perfekt um die Gegebenheiten präzise zu beschrieben :) Zurück am Hotel haben wir noch etwas Gebäck gegessen, bis wir gegen 11:30 Uhr mit dem Peugeot wieder in Richtung Privatflughafen fuhren. Dort haben wir in einem Restaurant zu Mittag gegessen und hatten Zeit uns in gemütlicher Atmosphäre zu unterhalten. Gegen 14:30 stiegen wir dann erneut in den Shuttle in Richtung CDG und hatten 2,5 Stunden zeit uns auszutauschen und zu unterhalten. Ich saß zusammen mit Ini, Dajana, Racha, Koray und Fabian hinten im Bus und wir hatten verdammt interessante Gespräche. Sowohl über Autos als auch über das positive Denken und wie man sein Leben organisieren, genießen und voranbringen kann, ohne sich selbst dabei als Mensch aufgeben zu müssen und zu bleiben wie man ist! Als wir dann am Flughafen angekommen waren, verabschiedeten sich alle herzlich voneinander und suchten ihre Terminals auf um dann den Heimweg anzutreten! Alles andere war nur noch Logistik :D Mit dem Flieger von Paris nach Düsseldorf und von dort aus mit der DB nach Hamm! 

Der Peugeot 308 sw im Detail:
Mein Blog heißt nicht Auto Motor Sport und mein Name ist auch nicht Matthias Malmedie aber ich möchte euch dennoch meine Meinung über das Auto schreiben, auch wenn ich nicht in die Tiefe der technischen Details eintauchen kann. 

Das Design: Peugeot hat dem neuen 308sw sehr schöne Linien und Kurven verpasst. Die Sicken in der Karosserie lassen das Auto sportlich und gemütlich zugleich wirken. Man möchte sofort mit der Hand die Linien des Autos nachfahren. Die Scheinwerfer passen sich schön an die Linien an und sind optische Highlights zugleich. Auch die Dachreling ist etwas sehr besonderes, denn an den Seiten des Dachs montiert lassen sie das Auto sehr dynamisch wirken. Sie stören den Linienfluss des Designs nicht, im Gegenteil sie verstärken die Form sogar. Im Innenraum war ich ähnlich überrascht. Die Formen der Lufteinlässe und des Kühlergrills der Front des 308ers schienen sich im Innenraum, im Besonderen in den Armaturen wieder zu finden. In das Auto einsteigend ergab sich somit ein einheitliches Bild des Autos und man konnte den Innenraum sofort dem Auto zuordnen. Dies war für mich sehr angenehm und man konnte sich in dem Fahrzeug ab dem ersten Moment wohlfühlen. 







Die Sitze: Für mich eines der mit wichtigsten Elemente in einem Auto. Wenn ich in einem Sitz nicht komfortabel Platz nehmen kann, werde ich mich in einem Auto niemals wohlfühlen. Dies ist wie im Wohnzimmer, wo man entspannt auf dem Sofa sitzen möchte, ohne Schmerzen im Rücken oder Gesäß zu bekommen. Peugeot hat hier in meinen Augen aber alles richtig gemacht. Die Sitze sind sportlich durch die seitlichen Polsterungen und soft zugleich. Man sinkt nicht zu tief ein und hat somit eine gute Kontraktion in dem Beinen um die Pedale zu bedienen. Das Design wirkt sportlich modern und in unterschiedlichen Ledervarianten sehr edel.



Das Multimedia-system:
Ausgestattet mit einem Touchscreen, Navigationssystem, Usb Anschluss, Aux Stecker und Freisprechanlage fehlt dem Fahrer eigentlich nichts. Zumindest mir nicht! Als kleines Highlight bietet Peugeot sogar Apps an, wie beispielsweise Facebook und Wikipedia, die über den Display bedienbar sind. Auch eine Blitzer-Warner app ist vorinstalliert. Wie diese in der deutschen Rechtssprechung einzuordnen ist kann ich jedoch nicht sagen. Das ein oder andere Mal hätte ich mir ein etwas schnelleres Anspringen des Systems bei antippen einer Funktion gewünscht, was aber nur als Kleinigkeit einzuordnen ist. 





Der Platz:
Fantastisch, geil, perfekt. Für alle die viel Platz brauchen ist das Auto wohl einen großen Blick und eine Überlegung wert. Das Kofferraumvolumen beträgt stolze 660L und mit umgeklappter Rückbank sogar ganze 1775L. Das ist verdammt viel zumal diese problemlos nutzbar sind, da keine Ecken und Kanten das Beladen stören. Peugeot hat die Bauweise des Autos absolut durchdacht.



Die Motoren:
- 2.0L BlueHDI mit 150 PS. Die Automatik schaltete sauber durch die Gänge und ruckelte zu keiner Zeit wirklich unangenehm. Die Beschleunigung war angenehm. Nicht zu schnell aber eben auch nicht zu langsam. Einfach perfekt um gemütlich und effizient zu fahren. Manuell konnte man die Gänge noch rauf und runter schalten, wenn man einmal bis in höhere Drehzahlbereiche unterwegs sein wollte! 
- 1.3L e-THP 130 PS. Der Benziner wurde als Schaltwagen gefahren. Er fuhr sehr ruhig und machte keine störenden Geräusche. Mit dem drücken der Sport-Taste wurde primär der Geräuschpegel etwas lauter und sportlicher. Es änderte sich für mich aber nichts merklich bei dem Tritt auf das Gaspedal. Die 6 Gänge waren angenehm übersetzt und man musste keine hastigen Schaltvorgänge unternehmen.

Die neuen Motoren sind 3 Zylinder mit jeweils 400 Kubikzentimetern pro Zylinder. Als ich Dreizylinder hörte, kam mir schon das Grauen. Ich dachte an den VW Polo, der immer klingt also würde ihm was fehlen, nämlich der 4te Zylinder. Er klingt wie eine blecherne Nähmaschine. Doch Peugeot hat hier richtig was rausgehauen, wenn ich es mal so brutal formulieren darf. Der Sound ist angenehm sportlich. Er kommt gedämpft durch die Verkleidungen des Innenraums bei den Insassen an und stört auch bei höheren Geschwindigkeiten nicht bei Unterhaltungen. Ich war absolut positiv überrascht :)


Hier findet ihr noch drei weitere Impressionen vom Auto:






Der Versuch eines Résumés des Wochenendes:
Peugeot hat hier wirklich ganze Arbeit geleistet und ich möchte allen beteiligten Organisatoren mein großes Lob aussprechen. Ich konnte an diesem Wochenende wundervolle Erfahrungen machen, tolle Menschen treffen, viel lernen, eine Menge Inspiration aufsaugen und zudem ein fantastisches Auto fahren, dass mich begeistert hat! Man war zu jedem Zeitpunkt komplett über das Programm informiert und fühlte sich gut begleitet, sodass keine Unsicherheiten aufkamen. Peugeot hat viele Arbeiten geleistet, um die Testfahrten zu erleichtern, zum Beispiel Beschilderungen auf den Straßen nur für diesen Tag angebracht! Die Atmosphäre war stets relaxed und man konnte vollkommen man selbst sein. Niemals hatte ich das Gefühl fehl am Platz zu sein sondern fühlte mich von Peugeot respektiert und gewünscht. Das nenne ich Kunden- und Fanarbeit der Extraklasse. Dies sollte sich die Marke mit dem Löwen beibehalten, denn mit dieser Nähe am Consumer sind sie anderen Firmen einen großen Schritt voraus. Darum war es auch für mich als Fahrer eines Peugeots besonders schön zu sehen, dass Peugeot sich um einen kümmert und die Meinung eines jeden Einzelnen ganz viel Wert ist. Die Arbeit wird am Verbraucher ausgerichtet und ich denke dieser Weg wird weiterhin zum Erfolg führen! 

Jetzt bleibt mir nur noch zu sagen, dass ich unglaublich dankbar bin, Teil des Ganzen/ der Peugeot Fandays gewesen zu sein! Es hat mir verdammt viel Spaß gemacht und meine Affinität zu Peugeot ist absolut euphorisiert worden :) 

Weiterführende Links zu anderen Teilnehmern der Peugeot Fandays:
Racha Fajjari:www.la-racha.com
Dajana Eder: www.impulsee.at
Fabian Meßner: www.autophorie.de

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© Moritz Kaufmann auf Text und Bild

Donnerstag, 3. April 2014

Anfänge in der Naturfotografie


Häufiger werde ich in der letzten Zeit gefragt, was man in der Naturfotografie beachten muss und wie man am besten zu schönen Ergebnissen kommt. In diesem Beitrag möchte ich etwas ausführlicher Bezug darauf nehmen und meine Erfahrungen mit euch teilen.



Grundwissen der digitalen Fotografie:
In der Naturfotografie sollte man wie in vielen anderen Bereichen der Fotografie seine Kamera praktisch „blind“ bedienen können. Begriffe wie Verschlusszeit, Blende, Iso und Belichtungskorrektur sollten keine „böhmischen Dörfer“ für den Fotografen sein. In der Natur können sich die Lichtverhältnisse und Kontraste schlagartig von jetzt auf gleich ändern. Wenn man dann gerade vor einem Flussregenpfeifer in Balzhaltung liegt und das perfekte Foto sieht, sollte man direkt abdrücken können und blind die richtigen Einstellungen bei dem Blick durch den Sucher wählen können. Denn wenn man erst aufschaut und an den Knöpfen und Rädern der Kamera einstellen muss, kann es a) sein, dass man das wilde und scheue Tier verschreckt oder b) die perfekte Situation verpasst, da man die Einstellungen nicht schnell genug vornehmen konnte. Dann ärgert man sich enorm. Also immer erst ein Testfoto an der Location machen, die Kamera grob einstellen und dann blind beim Blick durch den Sucher nachjustieren und ggf. wenn es die Situation zulässt mal einen prüfenden Blick auf den Display werfen um die Belichtung etc. zu kontrollieren! Hierzu kann ich nur sagen: Üben, üben und nochmals üben!

Wie kann ich denn am besten üben?
Es gibt in unserem digitalen Zeitalter enorm viele Möglichkeiten zu üben und zu lernen. Hierzu eignen sich unter anderem Videos auf Youtube, um Grundlagen der Fotografie zu erlenen. Schaut euch dazu einmal den Kanal von Benjamin Jawoskyj an: https://www.youtube.com/user/jaworskyjpictures
Zum anderen findet man dort aber auch Videos zu Herangehensweisen bei der Fotografie von bestimmten Tierarten. Zum Beispiel hier zum Thema Wildfotografie: https://www.youtube.com/watch?v=l6xEd0Kg1sE
Der direkte Austausch mit Fotografen war und ist für mich immer die schönste Form des Lernens. Wir tauschen Erfahrungen aus und berichten uns von Plänen, die man dann auch gerne einmal zusammen ausarbeitet und umsetzt. Sucht euch also Gleichgesinnte Fotografen in eurer Heimat und näheren Umgebung, um voneinander zu profitieren!
Inspiration in Bild und Text findet man aber auch in Form von Büchern. Hierzu stellte ich bereits vor einiger Zeit folgendes Buch vor, dass ich als überaus gelungen ansehe und welches ein enormes Potential der Inspiration birgt: http://moritz-kaufmann-fotografie.blogspot.de/2013/11/die-fotoschule-in-bildern.html

Wo finde ich was?
Motive in der Natur findet man an jeder Ecke und auch direkt vor der eigenen Haustür. Jede Jahreszeit birgt seine ganz eigene Schönheit. Ob es im Frühling die Frühblüher und Blüten sind, im Sommer die Jungtiere in Vogelnestern oder im Dickicht der Wiesen und des Waldes, im Herbst die schön gefärbten Wälder und Zugvögel oder aber im Winter die schneebedeckten Landschaften und Eisblumen. Am wichtigsten ist es hierzu sich aufmerksam durch seine Umgebung zu bewegen. Mit offenen Ohren und Augen einen Spaziergang zu machen, um Vogelstimmen zu identifizieren oder Rufe zu erkennen. Möglicherweise auch Bauten oder Höhlen zu entdecken und die Bewohner über längere Zeit zu beobachten und somit bessere Fotomöglichkeiten auszuloten. Man kann aber auch ortsansässigen Naturschutzvereinen mithelfen, Flächen zu pflegen oder bestimmte Arten zu kartieren und somit neue Fotomöglichkeiten in seiner Heimat kennen zu lernen.

Der Schutz der Natur:
Ein Aspekt auf den ich hier einmal sehr dringlich hinweisen möchte. Wenn man Blümchen fotografiert oder auch Tiere an Nest und Bau beobachtet, gilt immer: Das Wohl des Tieres/der Pflanze geht vor und hat höchste Priorität. Wenn man eine Blume nicht im richtigen Winkel fotografieren kann, da eine andere Blume im Weg steht, verzichtet man lieber auf das eine Foto und knickt die andere Blume dafür nicht um. Denn wenn wir auch in Zukunft die Motive der Natur nutzen möchten, sollten wir diese erhalten und schützen. Auch bei Tieren gilt vergleichbares. Wenn man merkt, dass die Tiere sich ängstlich oder unruhig zeigen, dann hält man erst einmal Abstand und verlässt gegebenenfalls die Location um die Tiere nicht zu stören. Denn es könnte besonders in den Paarungszeiten schwerwiegende Folgen haben. Zum Beispiel, dass Vögel ihre Eier nicht weiter bebrüten und die Jungtiere sterben oder aber Säugetiere ihre Aufzucht zurücklassen, da sie ihr eigenes Leben fürchten und die Tiere am Hungertod sterben, sofern sie noch nicht alt genug zur Nahrungssuche sind.

Ausrüstung vs. Glück:
Häufiger bekomme ich Nachrichten, in denen man mir schreibt, dass ich so schöne Naturfotos machen würde aber mit einem 500er von Canon wäre das alles ja auch viel einfacher. Sicher ist eine Ausrüstung ein nicht zu vernachlässigender Gegenstand eines Fotos aber dennoch bin ich der Meinung, dass dieser zweitrangig ist. Anfangs war ich auch mit einer Canon 1000d und einem Canon 55-200mm unterwegs! Und in dieser Zeit sind einige Fotos entstanden, die bis heute zu meinen Lieblingsfotos zählen. Und warum? Weil die Lichtsituation einfach etwas ganz besonderes war oder der Zufall viele Komponenten optimal zusammengebracht hat, sodass mein Foto etwas ganz einmaliges wurde. Wie beispielsweise später mit meiner Canon Eos 40d, meiner erst zweiten Kamera und dem Canon 10-22mm, dass ich bereits an der 1000d nutzte. http://500px.com/photo/57095530 Der Nebel zauberte eine ganz fantastische Stimmung, die ich nur erleben durfte, da ich durch Zufall um 2 Uhr in der Nacht wach wurde und nicht mehr schlafen konnte. Bei dem Blick aus dem Fenster bemerkte ich erst diese geniale Stimmung! Der Zufall spielt also eine große Rolle in der Fotografie.

Welche Ausrüstung wäre denn sinnvoll?
Die Naturfotografie fächert sich in viele Aufnahmebereiche und ist breit aufgestellt. Von der Landschafts- über die Macro-, Unterwasser- bis hin zur Tierfotografie uvm. ist alles dabei. Jeder dieser Bereiche erfordert andere technische Komponenten. Die Kamera ist in jedem Fall der Grundbaustein, der dann mit einem Objektiv adaptiert werden muss. Für Landschaften und Unterwasserfotos wird man ein Weitwinkel wie zum Beispiel ein 17-40mm benötigen. Für Macrofotos ist ein spezielles Macroobjektiv erforderlich, da es eine sehr geringe Naheinstellgrenze besitzt und man somit sehr nah an das Objekt heran gehen kann, um beispielsweise Details zu fotografieren. Bei der Tierfotografie sind Teleobjektive wichtig. Diese können von 200-800mm gehen. Es gibt hierfür gute Zoomobjektive, wie das Tamron 150-600mm f5-6,3 oder das Canon 100-400mm f4,5 5,6. Festbrennweite haben eine bessere Offenblende, wie beispielsweise das Canon 400mm f2.8 IS oder das Canon 500mm f4. Für alle Canon Objektive findet man aber auch ein passendes Pendant aus dem Hause Nikon.

Danksagung:
An dieser Stelle möchte ich auch Hermann, Rado und Kevin meinen Dank aussprechen.
Bei Fragen habt ihr mir immer Rede und Antwort gestanden und gemeinsam haben wir viele schöne Trips unternommen!  J


Dieser Text beinhaltet meine ganz persönlichen Erfahrungen und meine subjektive Meinung. Meine Worte sind sicherlich keine Wundermittel aber ich hoffe euch damit einige interessante Information vermittelt zu haben. Es soll eben kein Rezept sein, dass man einfach nachmachen kann, sondern ein Denkanstoß, damit sich jeder ganz individuell in seine eigene Richtung entwickelt :) 

Grüße an euch,
Moritz 

Samstag, 22. März 2014

Burton F-stop Pack (28L)

Hallo liebe Fotobegeisterte :)

Heute möchte ich euch einfach mal meinen Lieblings-Fotorucksack, den "Burton F-Stop Pack" vorstellen, da ich immer wieder gefragt werde, was ich denn empfehlen könnte.

Lange ist es her, dass ich diesen Rucksack kaufte. Durch Zufall im Netz gefunden und sofort verliebt.  Der Hersteller Burton ließ nur Gutes verhoffen und ich schaute mir ihn genauer an! Ein sportlich modernes Design und viele funktionale Features. Das Tragesystem sah gut gepolstert und fein verstellbar aus. Also gab es für mich nur eine Option: Kaufen und testen! :p

Nun aber zu detaillierteren Erfahrungen und einigen Beispielbildern:

Die Optik

Der Rucksack wurde schlicht in schwarz gehalten und mit wenigen Reflexionsstreifen etwas abgesetzt. Die Farbe war mir beim Kauf wichtig, da ich den Rucksack immer dort ablege wo ich gerade stehe und da kann es auch einmal dreckig sein. Schwarz ist relativ unempfindlich gegenüber leichten Verschmutzungen und eignet sich in meinen Augen gut für einen Fotorucksack. Der Rucksack wirkt modern designed und sehr sportlich. Er lässt sich nicht direkt als FOTOrucksack erkennen und das ist ein absoluter Pluspunkt, denn man möchte mit viel teurem Equipment auf dem Rücken ja nicht gleich als nächstes potenzielles Opfer von Räubern ausgesucht werden :D Er wirkt zudem nicht wie ein Kasten sondern hat schön gestaltete Ecken und Kanten.

Rucksack aufgesetzt (Blick auf den Rücken)

 Hier sieht man gut den Hüft- und Brustgurt.
Wie man sieht liegt der Rucksack optimal am Rücken an!

Der Tragekomfort

Der Rucksack verfügt über ein in der Höher verstellbares Tragesystem, was bei meiner Größe von 1,95m sehr angenehm ist. Das Gewicht lässt sich so optimal über den Rücken ausbalancieren und man kann die Polsterung sehr einfach auf die Rückenmuskulatur und den Knochenbau anpassen! Über Gurte zwischen Schulter-Trageriemen und Rucksack lässt sich die Distanz zwischen Rucksack und Schulter einstellen, wodurch man den Schwerpunkt des Gepäcks weiter nach hintern oder vorne verschieben kann. Der Burton verfügt zudem über einen Brust- und Beckengurt, wodurch man den Rucksack noch einmal straffer an den Rücken fixieren kann. So hat man fast das Gefühl, der Rucksack gehöre zu einem dazu und man merkt oftmals kaum noch, wie viel Gewicht man eigentlich mit sich herum trägt. Die Schultergurte sind sehr dünn gestaltet, was ich als angenehm empfinde, da dieser so auch flexibler ist und sich besser an Schulter und Schlüsselbein anpasst. Die Rückenpolsterung ist sehr weich und ausgewogen angeordnet. Ich habe es noch nie erlebt, dass mir ein Element aus dem Rucksack in den Rücken gedrückt hat. Ich würde hier 10 von 10 Punkten vergeben! 

Das Tragesystem in der Draufsicht.

Die Taschenaufteilung:

Der Rucksack hat sehr vielseitige Taschen. Es gibt zum Einen zwei Seitentaschen, wovon eine sogar isoliert ist und Getränke im Sommer lange kühl gehalten werden können :) Eine Tasche auf der Oberseite, in der man viel Kleinkram aufbewahren kann, wie ein Speicherkartenetui, Microfasertücher, Visitenkarten, Filter, Stifte, Block etc.. Dann gibt es natürlich das Hauptfach, dass man durch die kleinen Trennwände beliebig aufteilen kann, je nach Größe des Objektivs, der Kamera oder dem sonstigen Equipment. Der Innenraum ist kompett herausnehmbar, denn er ist ein sogenanntes ICU.

Blick in den Innenraum und die Aufteilung des ICU

Die isolierte Seitentasche (optimal für 0,5L Flaschen)

Flache Fächer für Kleinkram im Deckel.

Das obere Fach für kleineres Equipment.

Insgesamt fasst der Rucksack zum Beispiel:
  • Canon 5dmkIII mit Batteriegriff
  • Canon 70-200mm
  • Canon 17-40
  • Sigma 35mm
  • Canon 85mm
  • Canon 580 EX 2x
  • 1Paar Blitz-Funkfernauslöser
  • Optitech Kameragurt
  • mehrere Kamera Akkus und Akkus für die Blitze
  • Filterset
  • 2x 0,5L Flasche Getränk
  • viel Kleinkram
  • wahlweise Snowboard, Skateboard, Skier, Stativ

Den Rucksack gibt es unter anderem bei Amazon zu kaufen (nicht exakt das gleiche Design):

Wer den Rucksack nochmal bewegt in einem Video vorgestellt bekommen mag schaut hier (englisch):

Wer einen Rucksack sucht, sollte sich auf jeden Fall auch bei F-stop umsehen. Befreundete Fotografen von mir sind restlos begeistert und empfehlen die F-stop Produkte regelmäßig weiter!
Homepage: www.fstopgear.com

Vielleicht ist das ja ein hilfreicher Tipp für den ein oder anderen Fotografen/Videografen unter euch :)

Ich kann mich jedenfalls nur positiv zu diesem Rucksack äußern und wollte dieses einmal an euch weitergeben :)

Wie immer gilt natürlich, dass dies meine eigene und subjektive Meinung ist! Jemand anderes mag ein anderes Empfinden bei der Nutzung des Rucksackes haben! Deswegen ist es nur eine Erfahrung/Empfehlung, die ich hier aussprechen kann und kein absolutes Muss! :) 


Grüße raus an euch,
Moritz 

Mittwoch, 22. Januar 2014

Heimstudio: stabil, transportabel und günstig soll es sein!

Hallo liebe Leser und Fotobegeisterte :) 

Das was sich sicher viele wünschen, waren auch meine Vorstellungen und Ansprüche an mein kleines Heimstudio, dass ich mir zusammenstellen wollte. Stabil, transportabel und günstig sollte es sein!



Vorüberlegungen, was ich alles brauchen könnte:

Ich wollte auf jeden Fall einen einfarbigen und universell einsetzbaren Hintergrund haben. Damit vielen im Prinzip alle bunten Farben direkt raus und ich hatte die Wahl zwischen weiß, grau und schwarz. Am Ende habe ich mich für weiß entschieden, da ich mir dachte, dass man den Hintergrund auch zur Not in Photoshop einfärben kann. Die nächste Entscheidung die gefällt werden musste: Papier-, Stoff oder Moltonhintergrund? Ich entscheid mich für Papier, da dieses Material keine Falten wirft und relativ einfach zu handhaben ist. 

Hierbei habe ich bei Calumet vorbei geschaut und dort gibt es jede Menge Hintergrundrollen in unterschiedlichen Farben und Größen, schaut dort einfach mal vorbei und sucht etwas passendes für euer Einsatzgebiet! So eine Rolle kostet zwischen 50 und 80€ und ist in meinen Augen erschwinglich. Die Qualität ist gut und man hat von diesem Karton eigentlich ewig was!

http://www.calumetphoto.de/INTERSHOP/Fotokarton

Um den Hintergrund aufhängen zu können, musste eine passende Halterung her. An die Wand wollte ich nichts schrauben, da ich mein System ja transportabel haben wollte. Also musste ein passendes Stativsystem her. Diesbezüglich hat mich Christian Seitz von www.herrseitz.de richtig gut beraten und schrieb mir, mich mal bei Walimex umzuschauen. Dort fand ich auch etwas passendes durch seine Tipps. Danke noch Mal, Christian :)

Das Walimex Hintergrundsystem ist relativ günstig aber sehr gut verarbeitet wie ich finde und total stabil! Lasst euch nicht von den Rezensionen bei Amazon verunsichern. Es besteht im Prinzip aus zwei Lampenstativen und einem Querträger als Verbindung zwischen beiden Lampenstativen. Dieser Querträger ist eine Teleskopstange und lässt die Breite des Stativsystems individuell und bequem verändern. Das System gibt es in unterschiedlichen Breiten. Auch da muss jeder für sich abwägen, wie viel Platz er hat und was er ausgeben mag.


 Jetzt brauchte ich noch das passende Licht, um sowohl Model als auch Hintergrund ausleuchten zu können! Auch dieses sollte portabel und möglichst flexibel einsetzbar sein. Alles was ich bisher besaß war ein Canon 580Ex Speedlite und eine Firefly Octabox mit flash to Softbox Adapter. Damit experimentierte ich erst einmal etwas herum, um herauszufinden, welche Lichtformer ich evtl. noch brauchen könnte. Mittlerweile habe ich mich auch in diesem Bereich entschieden aber die Käufe noch nicht getätigt. Dazu aber bald sicher mehr.

Die Firefly Octabox habe ich schon Länger gemeinsam mit meinem Canon 580 Ex im Einsatz und bin verdammt begeistert. Für nur 130€ kann man immer ein portables Studio dabei haben. Es ist verflixt schnell aufzubauen und sehr robust. Alle Fixierschrauben machen einen wertigen und keinen billigen/zerbrechlichen Eindruck. Es macht Spaß damit zu arbeiten. Zudem ist diese Softbox total individuell einsetzbar. Ob People-, Food-, Produkt- oder auch Automobilfotografie, man kann sie immer benutzen.


 Um die Firefly nicht in der Hand halten zu müssen, braucht ihr noch ein Lampenstativ. Da gibt es in jeder Preislage von unterschiedlichen Herstellern ein riesiges Sortiment.
Empfehlen kann ich nur folgendes Stativ von Walimex, dass sehr sicher steht und sich nicht aufschaukelt:



Um die Firefly mit Licht zu bespeisen genügt ein einfacher Systemblitz, den man vielseitig einsetzen kann. Ich habe sehr gute Erfahrungen mit Canon aber auch Yongnuo Speedlights machen können. Ich würde immer wieder zu Yongnuo greifen in Anbetracht des Preis Leistungsverhältnisses.



Dazu noch den passenden Funkauslöser:


Wie das Ganze in etwa aufgebaut aussieht könnt ihr auf diesem Schnappschuss erahnen:



Überschlagen wir mal kurz, was uns der Spaß bisher gekostet hat:

070,21 € Hintergrundkarton 2,72x11m (teuerste Rolle)
094,00€ Walimex Hintergrundsystem
129,90€ SMDV Firefly Octabox 65cm
039,45€ Lampenstativ WT-806 von Walimex
069,95€ Yongnuo YN560 MarkIII
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403,51€ für alle Komponenten zusammen!

In meinen Augen ist das ein mehr als fairer Preis für ein hochwertiges, transportables und stabiles Heimstudio! Mit etwas Recherche im WWW findet ihr die einzelnen Komponenten vielleicht auch noch etwas preiswerter. Alleine mit der einen Lichtquelle könnt ihr schon eine ganze Menge umsetzen. Wer sich im Umgang mit dem Blitzlich noch nicht so sicher ist, dem kann ich nur folgendes Video von Krolop und Gerst empfehlen. Dort werden einige wichtige Grundlagen erklärt:

http://www.youtube.com/watch/krolop&Gerst/Heimstudio

Nun zeige ich euch noch ein paar Aufnahmen, die in meinem kleinen „Heimstudio“ bisher entstanden sind. Hier war es mir nur wichtig, klare und cleane Portraits zu erstellen. Bald werde ich dann auch noch kreativer :D

Meine Schwester musste sich mal wieder für die ersten Tests erbarmen! Danke dir :*





Ich hoffe ich konnte auch den ein oder anderen hilfreichen Tipp geben und wünsche euch viel Spaß bei dem bau eures eigenen „Studios“!


Euer Moritz :)